über mich

Ich heisse Cristina, ich liebe die Natur, ihre Farben und das Licht, bin glücklich verheiratet und Mama von drei wunderbaren Töchtern. 

 

Am liebsten lasse ich mich inspirieren von schönen Motiven und wunderbarem Licht. Gerne plane ich neue Bildideen und scheue es nicht, dafür bei Minustemperaturen im Schnee auszuharren, bei heissen Sommertemperaturen morgens früh in die Berge rauf zu wandern, oder ganz allein mitten in der Nacht die Milchstrasse zu fotografieren. 

 

Eigentlich bin ich ein sehr kommunikativer Mensch. Aber während des Fotografierens nehmen die Bilder und die damit empfundenen Emotionen in mir viel Platz ein. Ich bin dann oft in einer Art Trance und nicht sehr gesprächig. 

Während solchen Momenten bin ich so fest im Jetzt, dass ich auch Jahre später bei den meisten Bildern noch sagen kann, was ich an jenem Tag anhatte, wie es gerochen, was ich gehört und was ich empfunden habe. So kommen mir auch viel später manchmal wieder fast die Tränen, wie beim Entstehen des Bildes. 

Dies passiert vor allem bei sehr intensiven Momenten wie mitten in der Nacht unter dem Sternenhimmel, ganz allein und nur ein paar Tiergeräusche vernehmend. Auch wenn ich mich beim Fotografieren unter Kontrolle habe, kommen die Emotionen meistens beim Bearbeiten zu Hause dann hoch. 

 

So sind meine Bilder nicht einfach Fotos, sondern Kompositionen, die aus mir entstanden sind, gefüllt mit den Emotionen und den Stimmungen und genau das erhoffe ich mir, rüberbringen zu können. 

 

Wie ich zur Fotografie kam

Zusammen mit meinem Mann führe ich ein Wintersportgeschäft. Durch dieses kam ich vor mehr als zehn Jahren zur Fotografie. Für unsere Werbung sollten wir Produkt- und Teamfotos machen. Mit der kleinen Kompaktkamera ging dies aber mehr schlecht als recht. So kam es, dass ich mir eine Spiegelreflexkamera kaufte. Zuerst im Automatikmodus fotografierend, tastete ich mich weiter, las viele Artikel, durchforstete das Internet, setzte mir immer wieder neue Ziele und wollte irgendwann alles selber in die Hand nehmen und manuell fotografieren.

 

Zu meinem 30igsten Geburtstag schenkte mir meine Familie ein Stativ. Von da an war ich oft draussen und hielt die schönen Stimmungen rund um unser Dorf fest. 

Eines Tages ging meine erste Kamera kaputt und ich ersetzte sie mit einer besseren. Zudem investierte ich in teure Objektive. Unsere Produkte auch auf dem Schnee in Action fotografieren und Emotionen festhalten zu können, war fortan mein Ziel. Ganz nebenbei hielt ich auch unser Familienleben fest.

 

Im Jahr 2018 investierte ich – für mich viel Geld – in eine Profikamera. Wow, was für ein Gefühl! Alles selber einstellen zu müssen, aber dafür auch so richtig mit dem Licht spielen zu können. Mein Baby, wie ich meine Kamera oft nenne, hat mir eine wunderbare Welt eröffnet. Eine Welt mit traumhaftem Licht, feinsten Details und echten Farben.

 

Seither habe ich mich immer wieder weitergebildet. Oft aus eigenem Antrieb und mit vielen Stunden am PC und hinter Büchern, aber auch in Kursen bei Profifotografen.

 

Bald kam die Frage auf: Was fotografierst du denn am liebsten? Ich konnte mich nicht entscheiden und kann es heute noch nicht. Ich glaube, das ist mein Naturell – ich liebe die Abwechslung und die Herausforderung, mich immer wieder Neuem anzupassen. Es hält meinen Geist wach und ich verfalle nicht in einen Trott, bei dem alles immer gleich abläuft.

 

Ich fotografiere alles liebend gerne bei dem der Mensch, das Licht oder die Natur im Zentrum steht. Kann ich alles kombinieren, dann fühle ich mich wie im siebten Himmel.

"Fotografieren bedeutet den Kopf, das Auge und das Herz auf dieselbe Visierlinie zu bringen. Es ist eine Art zu leben."      Henri Cartier - Bresson

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